Blindenführhunde

Der Blindenführhund

Der Blindenführhund soll Menschen mit starker Kurzsichtigkeit oder Erblindung im Bereich der Mobilität weitgehend unterstützen. Er soll die Wahrnehmungsprobleme seiner Bezugsperson ausgleichen und ihm eine gefahrlose Bewegung sowohl in vertrauter, als auch in fremder Umgebung ermöglichen.

Typische Aufgaben eines Führhundes sind:

  • Er führt die Bezugsperson durch den Straßenverkehr.
  • Er sucht auf Kommando Übergangsmöglichkeiten über die Straße (Ampel, Zebrastreifen, Verkehrsinsel).
  • Er führt die Bezugsperson zu den von ihr gewünschten Stellen und zeigt ihr diese an (Bäcker, Bank , Schalter o. Kasse, etc).
  • Er zeigt Gefahren an und umgeht diese auf Kommando in einem sicheren Abstand.
  • Er bringt seine Bezugsperson auf Kommando auf direktem Wege nach Hause.
  • Er hebt Sachen auf, die der Bezugsperson hingefallen sind.