Signalhunde

Signalhunde für Menschen mit Taubheit oder hochgradiger Schwerhörigkeit:

Der Signalhund „hört“ für seine Bezugsperson und zeigt dieser an, wenn z. B. deren Name gerufen wurde, die Telefon klingelt oder das Baby weint.

Der Signalhund soll dazu beitragen, die Wahrnehmungsprobleme gehörloser Personen und von Menschen mit schwerer Hörbehinderung auszugleichen.

Signalhunde werden speziell dafür ausgebildet, Geräusche und Laute durch physische Berührung anzuzeigen, laut Karl Weissenbacher der Prüfungsstelle Assistenzhunde des Messerlii Forschungsinstitut Wien.

Aufgaben eines Signalhundes:

Der Hund warnt seinen Hundeführer wenn:

  • jemand an der Türe klingelt;
  • der Wecker abläuft;
  • jemand ihren / seinen Namen ruft;
  • ein Baby weint;
  • das Telefon klingelt;
  • der Alarm heult;
  • ein Auto hinter dem Tauben oder Gehörgeschädigten fährt;
  • u.s.w…

Der Hund übernimmt die Gehörfunktion von einem Gehörgeschädigten. Er gibt ihnen die Möglichkeit, ein normaleres Leben zu führen und von Dritten unabhängig zu werden.